Echt unfaire Spielregeln.
Laden Sie sich unser Gesellschaftsspiel als PDF-Dokument herunter oder bestellen Sie es per Post. Und so spielen Sie mit:
- Ziel des Spiels ist es, mit den eigenen Spielfiguren von den Startfeldern aus das Spielbrett zu umrunden, auf die Zielfelder zu ziehen und sich damit seine Rentenansprüche zu sichern. Es wird reihum gewürfelt und gesetzt. Alle Spieler, die ihre eigenen Erwerbstätigen auf den Rentenfeldern platzieren und mit weiteren Kindern auffüllen können, haben gewonnen.
- Es gibt zwei verschiedene Arten von Spielfiguren: Erwerbstätige (Spielfiguren) und Kinder (1-Cent-Stücke mit aufgeklebtem Kindergesicht). Die Farbe der Erwerbstätigen richtet sich nach der Spielerfarbe, hingegen sind die Kinder aller Spieler neutral.
- Die Startaufstellung ist folgende: Gelb: 1 Erwerbstätige/r, Rot: 2 Erwerbstätige Schwarz: 2 Erwerbstätige + 1 Kind Grün: 1 Erwerbstätige/r + 4 Kinder
- Grundsätzlich gilt: Erwerbstätige müssen mit doppelter Augenzahl des Würfels auf dem Spielfeld vorrücken – Kinder nur mit einfacher Augenzahl. Auf den Rentenfeldern ziehen alle mit einfacher Würfelzahl.
- Wer eine Sechs würfelt, hat gute berufliche und familiäre Ausgangs voraussetzungen und stellt eine eigene Spielfigur aus dem Haus auf sein Startfeld. Danach darf er erneut würfeln. Das Startfeld muss sofort wieder freigemacht werden.
- Hat ein Spieler alle seine Erwerbstätigen im Haus, so darf er in jeder Runde dreimal würfeln, um mit einer Sechs einen von ihnen ins Spiel zu bringen.
- Hat ein Spieler jedoch keine Figur mehr im Haus, so steht es ihm frei, mit der erwürfelten Sechs eine seiner Figuren oder ein beliebiges Kind vorzurücken. Auch dann darf er erneut würfeln und einen weiteren Zug machen.
- Sind mehrere Spielfiguren eines Spielers im Umlauf, kann dieser frei entscheiden, mit welcher er ziehen möchte. Ein Würfelwurf darf dabei nicht auf mehrere Figuren aufgeteilt werden.
- Sobald Kinder im Spiel sind, dürfen sie von jedem beliebigen Mitspieler, der mindestens einen Erwerbstätigen im Spiel oder in der Rente hat, vorgerückt werden. Kinder sind schließlich das Kapital der Gesellschaft. Außerdem dürfen Kinder beliebig oft das Spielfeld umrunden, bis sie auf ein Rentenfeld gesetzt werden.
- Kommt beim Umlauf ein/e Erwerbstätige/r auf ein Feld, das bereits von einer/m anderen Erwerbstätigen besetzt ist, gilt diese/r als geschlagen und muss zurück ins Haus. Kinder dürfen jedoch weder schlagen noch geschlagen werden. Erwerbstätige und Kinder dürfen sich außerdem nie den gleichen Platz auf dem Spielfeld teilen.
- Das Besondere ist, dass es nicht genügend Kinder gibt, um alle Rentenfelder zu füllen. Deshalb dürfen Spieler, die keine Kinder im Spiel haben, solange mit anderen Kindern spielen, bis ihre Rente gesichert ist. Spieler mit Kindern haben keine Vorteile, obwohl der Aufwand, ihre Kinder ins Spiel zu bringen und damit über die Runden zu kommen, größer ist.